Kartoffelpuffer, super knusprig
Kartoffelpuffer, auch bekannt als Reibekuchen oder Reiberdatschi, sind mein absoluter Lieblingssnack auf Weihnachtsmärkten. Ich probiere sie auf jedem neuen Markt und habe tatsächlich sehr unterschiedliche gegessen. Mal waren sie mir zu dünn, mal innen noch zu roh, aber auf dem Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden sind sie einfach ein Gedicht.
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Geruch von Reibekuchen, wie sie bei uns zu Hause hießen. Das war immer ein besonderer Moment, wenn ich aus der Schule nach Hause kam und die frischen, knusprigen Reibekuchen auf dem Herd brutzelten.
Ich selbst habe sie bis jetzt selten gebacken. Es ist ja auch eher ein kalorienreiches Hauptgericht, das man nicht so oft macht, auch wenn es super lecker und beliebt ist. Bei der Zubereitung kann ich mir aber aussuchen, ob ich Zwiebel in den Teig mache oder nicht. Ich mag sie nämlich tatsächlich lieber ohne Zwiebel, aber da sind die Geschmäcker ja sehr verschieden. Dazu gab es Apfelmus als Beilage, allerdings nur 4 aus kleinen Äpfeln.
Die Kartoffelpuffer kannst Du auch sehr gut als Vorspeise mit Kräuterquark und eventuell noch mit Lachs und etwas Dill servieren.
Zutaten für etwa 7 kleine Puffer:
350 g geschälte Kartoffel, vorwiegend festkochend
1 Ei
1-2 EL Haferflocken
1-2 EL Mehl
1 Ei, M
Optional 1 kleine Zwiebel, gerieben
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Öl zum Ausbacken
Außerdem:
1 Geschirrtuch
Zubereitung:
Kartoffel schälen und reiben. Du kannst sie entweder grob oder fein raspeln, je nachdem wie Du es lieber magst. In ein Geschirrtuch geben und feste ausdrücken. In eine Schüssel ausschütten und mit den weiteren Zutaten vermischen. Bei Bedarf noch etwas Mehl dazugeben. Es sollte eine gut formbare Masse entstehen.
Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und nacheinander kleine Küchlein darin ausbacken.
Mit Apfelmus, Kräuterquark, Lachs oder ganz nach Deinem Geschmack servieren.